Während der Herbst- und Winter Monate steigt das Risiko von trockener Haut, sei es durch kalten Wind und Regen, durch künstliche Heizungsluft oder durch einen Mangel oder nicht ausreichende Versorgung mit den richtigen Lebensmitteln. Trockene Haut juckt und reizt und, in schlimmeren Fällen, bricht diese auch ab, um dann wunde Stellen zu hinterlassen. Wir können unserer Haut aber selbst helfen, in dem wir uns richtig ernähren und auch noch ein paar Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigen.
Hilfe vom Innen
Eins steht fest, die Haut braucht eine reichliche Menge an Flüssigkeit, daher sollten wir versuchen, etwa 1,5 bis 2 Liter, täglich zu trinken. Wobei alle Trinksorten dazu zählen, am besten ist aber sicher frisches Wasser.
Die Aminosäuren, Omega 3 + Omega 6, sind essenziell für die Haut, diese können in öligen Fisch, Pflanzenöl, Leinensamen und Sonnenblumensamen gefunden werden.
Vitamin C + Vitamin B sind sehr wichtig für eine gesunde und strahlende Haut. Vitamin C ist im Herbst und Winter reichlich zu finden in Kohlarten, Brokkoli und in den wunderschönen Winter Orangen – Clementine. Vitamin B und Beta-Carotin findet sich in Karotten und Rote Bete.
Schwefel hilft uns dabei unsere Haut babyweich zu halten, mit Zwiebel und Knoblauch hat man eine klasse Quelle schon gefunden. Dazu bekommt man auch gleich noch die Eigenschaften eines Antibiotikums hinzu, welche hilft, das Immunsystem durch die kältere Jahreszeit hindurch zu schützen.
Der Mineralstoff Zink ist essenziell für viele Funktionen unseres Körpers, eine davon ist die Reparatur der Haut, dies sorgt dafür, dass diese schnell heilt und gesund bleibt. Gute Quellen an Zink sind Sauerteig Brot, Sardinen und Austern.
Hilfe von Außen
Jeder kennt das Gefühl, die Haut schrumpft langsam zusammen, sobald trockene Heizungsluft längere Zeit an uns geht. Nicht nur für den Geldbeutel gut, sondern auch gesünder für die Haut ist es, diese Art der Beheizung auf ein Minimum zu beschränken, lieber ziehe dir ein paar dickere Socken und warme Pullis an. Für sehr trockene Luft ist auch ein Luftbefeuchter sehr überlegenswert.
Auch während der kälteren Monate ist es wichtig die Zirkulation nicht zu vergessen, eine gute Zirkulation liefert Sauerstoff zur Haut, ohne welche die Haut blasser und Infektionsfälliger wird.
Vermeide das Baden in zu heißem Wasser, dies trocknet die Haut weiter aus, nehme stattdessen warmes Wasser und danach verwöhne dich mit einer guten Körperlotion, die die natürliche Feuchtigkeit deiner Haut verbessert.
Und was können wir noch für unsere Haut tun, um dieser durch diese Monate zu helfen? Den uralten Tipp mit dem Olivenöl gibt es nicht umsonst schon seit vielen Jahren. Olivenöl, oder auch Mandel- und Jojobaöl, sind in der Tat sehr gute Mittel für die Haut. Aufgetragen in einer ganz dünnen Schicht schützen sie die Haut, das Öl kannst du mit einer Baumwollwatte ganz einfach direkt auftragen.
Dazu sollten wir auch nicht die wundervollen Calendula (Ringelblumen) Blumenblätter vergessen, geerntet vom Sommer bis zum Spätherbst, werde diese als Calendula-Präparate seit Hunderten von Jahren zubereitet, und stellen eine wichtige Zutat in Cremes, die dadurch eine hervorragende Behandlung für trockene Haut – Probleme sind. Mit all diesem Wissen ausgestattet können wir tapfer kämpfend mit einer strahlenden und gesunden Haut in die dunklere Jahreszeit hineingehen.