Das richtige Notebook für die Frau soll Euch ein paar Tipps geben, auf welche Merkmale ihr achten solltet, damit beim Notebook Kauf ein Gerät bekommt, an dem Ihr auch langfristig Freude habt.
Technik ist keine reine Männerdomäne mehr, auch Frauen nutzen moderne Technik intensiv, wenn wir die Sache vielleicht mitunter auch etwas nüchterner sehen und etwas mehr Widerstandskraft haben, wenn neue Produkte auf dem Markt kommen. Vielleicht achten wir auch etwas mehr auf Design und Farbe des Notebooks, aber sicher schätzen wir genauso die vielen Vorteile der modernen Technik. Viele von uns nutzen Smartphones, so auch Pinkies-Besucher, aber das klassische Notebook hat nach wie vor viele Vorteile zu bieten und sollte nicht vergessen werden.
- Mehr Anzeigefläche, was beim Bearbeiten von Fotos oder beim Bearbeiten von Videos klare Vorteile bringt, aber auch das Online-Shopping oder die Internet – Recherche wird durch mehr Übersichtlichkeit deutlich erleichtert
- Mehr kreative Möglichkeiten dank komplexerer Software-Programme oder auch durch kreative 360° Convertible mit Stift-Support, beispielsweise beim Erstellen von Skizzen, Notizen oder alle, die Freude am digitalen Malen haben
- Eine größere Tastatur, die doch ein ganz anderes Schreibgefühl als auf dem Smartphone bietet
Natürlich gibt es noch viel mehr Vorteile, aber man sieht schon jetzt, dass es lohnt also, neben dem Smartphone auch ein Notebook zu haben.
Welche Hardware-Merkmale sollte das richtige Notebook für die Frau haben?
Hier ein paar wichtige technische Details, auf die ihr achten solltet, damit ihr auch länger Freude am neuen Notebook habt.
Display: Im Prinzip habt ihr die Wahl zwischen 11.6“, 13.3“, 14“, 15.6“ und 17.3“ – umso größer das Display, umso mehr Anzeigefläche und umso schwerer ist das Notebook in der Regel. Hier müsst ihr einfach abwägen zwischen Mobilität und Art der Nutzung. Oftmals ist 15.6“ ein guter Kompromiss, einzelne Geräte wiegen hier auch nur unter oder um die 2 Kg.
Das Display sollte mindestens eine Full-HD Auflösung haben. Vorteilhaft ist ein sogenanntes IPS-Panel, welches unter anderem einen guten Blickwinkel horizontal und vertikal bietet. Ein mattes Display hat den Vorteil, dass es meist weniger spiegelt, ein glänzendes Display (Glossy) bietet natürlichere Farben, wenn ihr viel mit Fotos arbeiten möchtet.
Kleiner Nachteil kompakter 13.3″ Notebooks (und weniger) ist natürlich, dass auch die Tastatur schrumpft.
Prozessor: Achtet darauf, dass euer Notebook mindestens einen Intel Core i5 Prozessor der 8. Generation oder einen AMD Ryzen 2500U Prozessor hat. Damit habt ihr eine recht gute Performance, die auch anspruchsvollere Aufgaben wie Fotobearbeitung bewältigen kann. Verzichtet auf Notebooks mit Pentium oder gar Celeron Prozessor, da diese oft schnell an ihre Grenzen kommen, was euch wiederum Zeit und Nerven kosten kann.
Grafikkarte: Vorteilhaft, wenn auch nicht zwingend ist eine eingebaute Grafikkarte, etwa eine NVIdia 940MX aufwärts. Alternativ eignet sich auch eine AMD Ryzen 2500/Vega-Grafik Kombination. Letztere ist zwar „nur“ eine interne Grafikkarte ohne eigenen Grafikspeicher, bietet aber eine gute Performance etwa auf dem Niveau einer NVIdia 940MX. Vorteilhaft sind Grafikkarten bei jeder Grafikbearbeitung, aber natürlich geht dies auch mit eingebauten internen Standard-Grafikkarten.
Arbeitsspeicher: 8 GByte sollte das Minimum sein. Vorteilhaft, wenn ihr mit mehreren Programmen gleichzeitig arbeiten wollt und auch wenn ihr Fotos bearbeitet. Arbeitsspeicher mit Angaben wie DDR4-2400 oder DDR4-2666 ist dabei zeitgemäß.
Festplatten: Achtet darauf, dass mindestens eine SSD eingebaut ist, auf der das System liegt und die wichtigsten Programme. SSDs sind deutlich schneller als klassische Festplatten und das merkt
man. Ist die SSD nicht sonderlich groß, so sollte das Notebook zusätzlich über eine normale Festplatte verfügen, damit ihr ausreichend Speicherplatz für eure Daten habt.
Tastatur: Nicht zwingend notwendig, aber angenehm, ist eine Tastatur-Beleuchtung. Gerade in der Dämmerung, wo man vielleicht noch kein Licht einschaltet, merkt man dies, ebenso an trüben Tagen. Zwingend notwendig ist es aber nicht.
Akkulaufzeit: Gerade für den mobilen Nutzer ist eine lange Akkulaufzeit vorteilhaft. 5-6 Stunden sollte das Minimum sein. Die Herstellerangaben sind meist Idealwerte, die man in der Praxis kaum erreicht. In aller Regel könnt ihr diese schon mal um 30-50% reduzieren.
Klassisch oder 360°?: 360° Convertibles sind gefragt und charmant, da sie die Nutzung als klassisches Notebook erlauben, aber ebenso die Nutzung im Tablet-Modus oder auch im Stand- oder Zeltmodus, was nett für das gemeinsame Genießen von Filmen und Video ist. Wenn 360°, dann solltet ihr darauf achten, dass euer Notebook auch Support für einen aktiven Eingabestift bietet. Dies ist mittlerweile meist gegeben bei Geräten ab ca. 600 Euro. Ein solcher Stift erlaubt euch das natürliche Schreiben, Malen und Skizzieren direkt auf dem Display.
Andere Merkmale sind teilweise eher Geschmackssache. Etwa ob Aluminium oder Kunststoff. Ein Gehäuse als Aluminium ist edler, oft auch leichter, macht aber alleine kein schnelles Notebook. In der Regel sind Aluminium Notebooks teurer, zeichnen sich aber auch durch mehr Wertigkeit aus, die man in vielen Ecken spürt. So ist die Stift-Eingabe beim teureren HP Spectre x360 präziser als beim etwas günstigeren HP Pavilion x360.
Natürlich könnt ihr auch noch auf weitere Details achten, etwa ob ein DVD-Writer eingebaut ist. Dies ist nicht mehr zwingend gegeben und in der Regel findet ihr dieses nicht bei Convertibles. Achtet beim WLAN darauf, dass hier mindestens die Angabe ac zu finden ist, damit ihr schnelle Internet-Verbindungen auch mit dem neuen Notebook ausnutzen könnt.
Design & Farbe sind natürlich reine Geschmackssache.
Ich würde mich freuen, wenn euch obige Tipps helfen, ein Notebook zu finden, welches euch möglichst viel und möglichst lange Freude bringt.
Eine sehr große Auswahl an Notebooks und dies oft zu sehr guten Preisen und Angeboten findet ihr bei Otto, wo viele von euch ja ohnehin vielleicht Kunde seid. Pluspunkte sind hier auch der Kauf auf Rechnung, Finanzierung oder auch mal die Zahlpause.