Mode Jeans T-Shirts Denim
Die Geschichte hinter Fruit of the Loom und wieso sich diese Firma bewährt hat

Geposted in Mode und Styling

Fruit of the Loom ist wohl einer der Bekleidungsmarken, die generationsübergreifend jeder kennt. Das Logo mit dem frischen Obst eingestickt auf das Etikett hat wohl jeder schon einmal gesehen oder selbst ein Kleidungsstück der Marke besessen. Doch was genau steckt hinter dem Unternehmen mit dem merkwürdigen Namen und dem köstlichen Logo? Was ist die Geschichte der Firma und wie hat sie es geschafft, sich so zu bewähren? Und wie konnte eine Marke mit solch einfachem Konzept am Markt bestehen?

Der Anfang von Fruit of the Loom

Die Firma wurde schon zur Mitte des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten von Amerika von den Knight Brüdern gegründet, da einer der beiden im Besitz einer Textilfabrik war. Damals lief die Firma zwar noch unter einem anderen Namen, doch es dauerte keine fünf Jahre, da wurde der heute ikonische Markenname Fruit of the Loom übernommen. Angelehnt an einen Bibelvers soll er im entfernten Sinne die Frucht des Schoßes bedeuten.

Das Logo

Das Logo war ähnlich wie der heutige Name nicht Teil der ursprünglichen Bekleidung der Firma und wurde erst später übernommen. Angeblich soll es einen Einzelhändler gegeben haben, der die Kleidung verkaufte, die damals noch einfarbig und unauffällig war. Sie war daher kein wirklicher Verkaufsschlager, was sich aber dank seiner Tochter ändern sollte. Sie zeichnete das Obst, das heute jeder kennt, und es wurde auf die Shirts angebracht, dadurch wurden die Verkaufszahlen gesteigert. Das ging natürlich nicht an der Firma vorbei und kurzerhand wurde die Zeichnung der Tochter zum Logo der Marke und sollte fortan alle Kleidungsstücke von Fruit of the Loom zieren.

Die Bekleidung

Bis heute verkauft sich Fruit of the Loom immer weiter. Die Firma hat eine Linie für Herrenunterwäsche und zusätzlich zwei generelle Linien für ihre Kleidung. Die Shirts, Pullover und Co. werden im Einzelhandel verkauft. Sie sind bedruckt mit dem Firmenlogo und daher leicht zu erkennen. Die zweite Linie ist nicht für den Einzelhandel, sondern für Firmenkunden oder Druckereien gedacht. Man kann sie in Copyshops oder Webshops erwerben und bedrucken lassen oder als Firma Firmenkleidung bei Fruit of the Loom kaufen. Diese Linie hat das bekannte Logo nur noch im Nacken auf dem Etikett angebracht. Dadurch haben sie sich sehr vielseitig aufgestellt, was ihnen heute noch viele Kunden beschert. Auch wenn diese es vielleicht gar nicht direkt wissen.

Der Erfolg

Mode Jeans T-Shirts Denim

© Pixel-Shot – stock.adobe.com

Über die Jahrhunderte hat sich die Firma zu einer der größten und bekanntesten Textilfirmen entwickelt. Trotz verschiedener Lizenzierungen, Besitzerwechseln und Insolvenzverfahren gibt es sie bis heute. Jeder kennt das Logo, jeder hat wohl ein Kleidungsstück davon im Schrank. Und das durch die einfache Philosophie, dass sie günstige Produkte herstellen, die für Qualität und auch Nachhaltigkeit stehen und sich dank der heutigen Etablierung in Webshops auch einfach für jeden eignen, da sie jedes Imprint haben können. Es ist eine Firma, die nicht aufgegeben hat und sich der Zeit anpasst. Vom Unterwäscheversorger der Armee im zweiten Weltkrieg bis zur kurzfristigen Umstellung der Produktion auf Gesichtsmasken. Sie gehen mit der Zeit und haben es daher geschafft, sich in der Branche über Jahrhunderte zu etablieren.

Featured Bild: © Pixel-Shot – stock.adobe.com

Unsere Besucher interessieren sich auch für: