Der Auszug aus dem Elternhaus bedeutet für viele junge Menschen, aber auch deren Eltern eine Zäsur, ein Einschnitt vor dem manche Angst haben. In den letzten 25 Jahren ist dabei das Auszugsalter besonders bei Männern gestiegen, wenn auch in den letzten 10 Jahren wieder etwas gesunken. Frauen sind übrigens bei dieser Entscheidung deutlich mutiger und wagen gut 2-3 Jahre früher den Schritt in die Selbständigkeit. Erklärt wird die allgemeine Tendenz, dass viele junge Leute und besonders Männer heutzutage etwas länger bei den Eltern wohnen, damit, dass Ausbildungszeiten sich verlängert haben, mit entsprechend oft knappem Budget als Folge, aber auch dadurch, dass Generationskonflikte heute nicht mehr in dem Maße auftreten, wie dies in früheren Zeiten oft der Fall war.
Es ist auch nicht immer ganz leicht eine Wohnung zu finden, besonders in Großstädten ist Wohnraum oft knapp und entsprechend teuer. Und auch manche Vermieter machen es dem Wohnungssuchenden nicht leicht, da hier mitunter vergessen wird, dass eine Wohnung auch Lebensraum bedeutet und der Mieter eben auch leben dürfen sollte.
Es ist deutlich günstiger bei den Eltern zu wohnen, oft auch bequemer und so lebten 2007 von den 18- bis 24-jährigen Frauen noch gut zwei Drittel (68 Prozent) bei den Eltern, bei gleichaltrigen Männern sogar 80%.
Auszug aus dem Elternhaus hilft sich im Leben besser zurecht zu finden
Manchmal wird man auch keine andere Wahl haben, etwa wenn das Geld noch nicht reicht, aber wenn man die Wahl hat, so sollte man den Schritt in die eine eigene Wohnung ernsthaft erwägen, denn das Leben in der eigenen Wohnung gibt nicht nur neue Freiheit und ein neues Lebensgefühl, sondern ist nach Meinung vieler Psychologen auch ein unverzichtbarer Schritt, um zu lernen Eigenverantwortung zu übernehmen und es unterstützt einem dabei, die eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Man wird sich weniger leisten können, als wenn man im Elternhaus wohnt, aber man lernt auch den Wert der Güter, die man sich trotzdem leisten kann, mehr zu schätzen. Ein wichtiger Schritt, um sich im Leben zurechtzufinden und zu lernen, wie man einen Stromanbieter wählt, den eigenen Telefonanschluss organisiert, für sein Essen sorgt und vieles mehr.
Angst ist niemals ein guter Ratgeber, und so auch nicht bei der Frage, ob man den Schritt in die eigene Wohnung wagen sollte oder nicht. Aber Planung und Organisation ist ein guter Ratgeber, damit von der Wohnungssuche bis zum Einzug auch alles klappt, dies schließt natürlich Finanzierungsfragen mit ein, ebenso wie die Organisation aller rechtlichen Aspekte wie Mitteilung der neuen Adresse an das Finanzamt, natürlich die Ummeldung des eigenen PKW und ebenso die gesetzlich notwendige Meldung beim Einwohnermeldeamt.
Gut organisiert und geplant klappt immer alles leichter. Eine große Hilfe hierbei ist der Umzugsratgeber von Casando. Dieser bietet nicht nur eine Fülle an Informationen zum Thema Umzug, sondern er bietet diese auch leicht zugänglich und optisch sehr schön an, absolut empfehlenswert, denn hier findet man eigentlich Antworten auf alles zum Thema Umzug, von der Wohnungssuche bis zum Tag nach dem Einzug.
Die 4 Kategorien des Umzugsratgebers
Auf der Suche nach der ersten eigenen Wohnung
Eine Wohnung muss zunächst mal gefunden werden und natürlich muss sie finanziert werden, wobei natürlich immer noch genug Geld übrig sein muss, damit auch alle anderen Kosten gedeckt werden können: nicht nur das Essen, sondern auch Telefon, Strom, Rundfunkbeiträge bis hin zu eventuellen Kosten für das eigene Auto müssen bezahlt werden. Der Umzugsratgeber bietet hier nützliche Tipps, aber auch Begriffe wie Courtage und Kaution werden erklärt. Clever die Tipps, wie man das eigene Budget erhöhen kann und nicht zuletzt erfährt man auch, welche Unterlagen man eigentlich benötigt, wenn man eine eigene Wohnung sucht. Letzteres hängt natürlich auch vom Vermieter ab, mache fragen mehr, manche weniger, aber vorbereitet sollte man sein.
Die Planungsphase für den Umzug
Wohnung gefunden? Jetzt muss organisiert werden, von Verpackungskartons bis hin zum Transportgerät für die eigenen Sachen. Helfen Freunde oder braucht man einen Service? Junge Leute werden wahrscheinlich nicht ganz so viel zu transportieren haben, aber da der Umzugsratgeber nicht nur hilfreiche Informationen für Einsteiger gibt, sondern auch für alle, die vielleicht in die 2. oder 3. Wohnung ziehen, sind die Tipps hier auch für diese Zielgruppe sehr wertvoll. Abgerundet durch praktische Checklisten, womit man die Umzugsvorbereitungen im Überblick behält und Wichtiges nicht vergessen wird. Für Umzieher gibt es auch eine Checkliste Kündigungen.
Am Umzugstag
Am Umzugstag wird geschwitzt, nicht nur wegen der Arbeit, sondern auch wegen der Vorfreude. Bei manchen, wenn es der Auszug aus dem Elternhaus ist, wird vielleicht auch mal eine wehmütige Träne fließen, aber das wird schon. An diesem Tag gibt es eigentlich nicht so viel zu reden, sondern es geht ums Anpacken. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die man bedenken sollte, damit auch alles klappt: vom aufgeladenen Handy bis zur Verpflegung oder Versorgung der Helfer. Ein bisschen Chaos ist aber auch ein Teil des Spaßes und sorgt für nette Erinnerungen.
Nach dem Umzug
Eigentlich würde man ja am liebsten nur die neue Wohnung genießen wollen, aber viel Luft gibt es nicht, so ist halt das selbstständige Leben. Einwohnermeldeamt, Zulassungsstelle, Adressänderungen wollen erledigt werden. Der Umzugsratgeber gibt aber darüber hinaus auch wertvolle Tipps zu Vergünstigungen für Studenten oder wie man vielleicht Steuern zurückholen kann bei einem berufsbedingten Umzug.
Gelungener informativer Umzugsratgeber
Wie gesagt, ein sehr schöner Umzugsratgeber mit vielen wertvollen Informationen, bei dem sich die Ersteller sehr viel Mühe gemacht haben und der uns einen Tipp wert ist. Auch für alle, die schon länger eine eigene Wohnung haben, bieten sich hier interessante, vielleicht sogar auch neue Informationen und Tipps.
Mit den angebotenen Informationen ist man gut versorgt, was Stress und Ängste deutlich reduziert. Belohnt wird man, wenn einmal erfolgreich gemeistert, mit einem selbstbestimmten Leben und umso früher man diesen Schritt geht, umso selbstbewusster meistert man dann auch das Leben und seine Herausforderungen. Und die Eltern sind ja immer noch da und stehen hoffentlich als gute Berater zur Seite, wenn Rat gefragt ist.
Und wenn es nicht die erste Wohnung ist, dann freut man sich einfach auf die neue Wohnung und auch neue Kontakte, die man vielleicht erfolgreich knüpfen kann.
Das könnte dich auch interessieren: Familie und Partner absichern mit der sympathischen und innovativen Community Life Risikolebensversicherung, dem Testsieger aus Ökotest 08/2015.