Himbeeren lieben wir mit Eis, pur oder auch als Marmelade, Gelee oder Sirup und so mancher macht sogar Spirituosen daraus.
Die Himbeere gehört zur Gattung der Rubus . Die Himbeere ist bereits seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt, die im Mittelalter vor allen von Klöstern kultiviert wurde. Die Himbeere gibt es nicht nur in rot, sondern als Zuchtform auch in gelb oder schwarz. Trotz des Namens sind Himbeeren eigentlich keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte, die sich aus den einzelnen Fruchtblättern bilden.
Himbeeren enthalten vor allem die Vitamine B2, B3, B5 und sehr viel Vitamin C, dazu viele Mineralstoffe, wie Kalium, Kupfer, Magnesium und Mangan, Zink und auch bei Ballaststoffen spart die Himbeere nicht.
Himbeeren sind leckere Helfer gegen Pilzinfektionen und auch bei Problemen mit einem Reizdarm. Die in der Himbeere enthaltenen Anthocyane wirken antimikrobiell, was hilfreich bei der Bekämpfung von Pilzen und unerwünschten Bakterien ist und vielleicht auch gegen Viren wirkt. Zudem ist die Himbeere reich an Antioxidantien, was freie Radikale bekämpft und damit auch krebsvorbeugend wirken kann. Der hohe Anteil an Ballaststoffen wirkt zudem positiv auf den Blutzuckerspiegel. Der hohe Mineralstoffgehalt hilft bei Nieren- und Blasenbeschwerden, soll aber auch bei Verstopfung helfen. Mitunter werden Himbeeren auch als Mittel gegen starke Monatsblutungen empfohlen. Ihr hoher Gehalt an Ellagsäure senkt den Cholesterinspiegel und damit auch das Herzinfarktrisiko.
Die Himbeere ist also eine extrem gesunde Frucht mit vielseitigen Fähigkeit, die ohne Reue genossen werden kann.