Johannisbeeren lieben wir alle von Omas Blechkuchen, oft auch mit Vanille-Pudding gebacken (nicht jedes Kind mag den sauren Geschmack und so kann man es vielleicht ein wenig schmackhafter machen), gehört dieser doch zu den häufigsten Kuchen, denen wir im Sommer begegnen. Johannisbeeren lassen sich aber auch wunderbar pur genießen, zu Saft verarbeiten, im Obstsalat oder natürlich zu Marmelade verarbeitet. Sie lassen sich zu dem sehr gut einfrieren.
Johannisbeeren (Ribes) sind die einzige Gattung der Familie der Stachelbeergewächse, die auch die Stachelbeere umfasst und werden seit Zeit langer Zeit auch wegen ihrer medizinischen Effekten geschätzt.
Johannisbeeren gibt es als rote oder auch schwarze Johannisbeere. Eine Kreuzung aus schwarzer Johannisbeere und Stachelbeere ist die Jochelbeere.
Johannisbeeren enthalten sehr viel Vitamin B und C, dazu auch die Vitamine A und E, außerdem sind sie reich an Kalium, Eisen und zahlreichen Spurenelementen
Johannisbeeren wirken durststillend und fiebersenkend, ohne dabei den Körper zu übersäuern.
Johannisbeeren sind reich an Antioxidantien, was freie Radikale bekämpft und damit krebsvorbeugend wirkt. Der hohe Gehalt an Pektin hilft bei Verdauungsproblemen. Der reiche Gehalt an Vitamin B wiederum unterstützt gesundes Haar und ist gut für das Nervensystem.
Insbesondere die schwarze Johannisbeere kann Durchfälle, Darmkoliken und Blähungen, ausgelöst durch Bakterien, lindern.
Da Johannisbeeren gleichzeitig sehr wenige Kalorien enthalten, könnte man zu Recht sagen, dass Sie die ideale Zwischenmahlzeit sind, um die Gesundheit stärken. Der hohe Anteil an Ballaststoffen hilft auch bei der Bekämpfung des Hungergefühls, ideal also zur Unterstützung bei Diäten.
Tipp: bereiten Sie sich doch Säfte oder einen Sirup aus Früchten vor und mischen Sie diesen mit Wasser. Verzichten Sie auf Limonade oder Cola-Getränke. Ihre Linie und Ihre Gesundheit wird Ihnen danken.