Die Sonne fügt unserer Haut große Schäden zu, doch trotzdem möchten die meisten Leute eine leicht gebräunte Haut haben. Gebräunte Haut wirkt einfach sexy und macht den Menschen gleich etwas frischer und verleiht ein erholtes Aussehen. Die Lösung für diesen Zwiespalt bieten Selbstbräuner. Doch damit der Selbstbräuner wirklich schön macht, muss einiges beachtet und ein wenig Vorarbeit geleistet werden.
Creme – Gel – Spray – was bräunt die Haut perfekt?
Leider lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Zum einen hängt es von der Körperzone ab, welche Produktart Ihre Haut am schönsten bräunt, zum anderen aber vom Produkt selbst. Selbstbräuner gibt es in vielen Preisklassen und verschiedenen Ausführungen. Viele Nutzer bevorzugen die Anwendung einer Selbstbräuner Lotion. Diese lässt sich einfach auftragen, und wie eine normale Lotion verteilen. Häufig beinhalten diese Cremes einen Anteil an Feuchtigkeit, welcher für eine gleichmäßige Bräune essenziell ist. Ein Nachteil ist, dass eine solche Lotion einen Moment mehr Zeit benötigt, bis sie verteilt und eingezogen ist. Ein Spray ist eine schnelle und erfrischende Alternative zur Lotion, zudem hinterlässt sie keinen Film, welcher an heißen Tagen zu erhöhtem Schwitzen führen kann. Allerdings neigt sie dazu schnell herunterzulaufen, und so das Auftragen zu erschweren. Mal abgesehen davon, dass ein Spray immer auch einen leichten Nebel aus Selbstbräuner in die Umgebung sprüht. Auch bei einem Gel empfinden viele die kühle Konsistenz in den Sommermonaten als sehr angenehm. Doch die pflegende Wirkung bleibt bei dem Gel oft aus und es trocknet häufig zu schnell auf der Haut an.
Vorbereitung der Haut
Bevor der Selbstbräuner aufgetragen wird, benötigt die Haut eine kleine Peelingkur und ausreichend Feuchtigkeit. Die losen Hautschuppen sollten entfernt werden, damit das Ergebnis der Bräunung später nicht fleckig wird. Der Selbstbräuner färbt nämlich nur die oberste Hautschicht, fallen diese Hautschuppen dann später ganz normal ab, ist das Ergebnis entweder ein farblich unterschiedlicher Flickenteppich oder gleich wieder verpufft. Wenden Sie also immer erst ein Peeling an und massieren Sie die Haut sanft damit ein. Anschließen eine feuchtigkeitsspendende Creme auftragen und diese vollständig einziehen lassen, danach kann der Selbstbräuner in die Haut einmassiert werden. Ohne Pflegecreme erscheinen trockene Hautstellen schnell dunkler als die restlichen Körperpartien, das Ergebnis ist ein fleckiges Bräunungsbild. Ein weiterer wichtiger Tipp: tragen sie beim Auftragen von Selbstbräunern Handschuhe! Die Hände färben sich besonders schnell und niemand wünscht sich orange-gelbe Handflächen. Auch um die Nägel herum und auf naturbelassenen Nägeln wirken die Verfärbungen, die der Selbstbräuner hervorruft sehr unschön.
Verschiedene Selbstbräuner für die Körperzonen
Für das Gesicht sollten Sie einen speziellen Selbstbräuner nutzen. Die Haut im Gesicht ist dünner und empfindlicher. Sie nimmt den Selbstbräuner oft schneller an und bräunt stärker. Der Selbstbräuner für Gesicht und Dekolleté enthält einen höheren Pflegeanteil und in den meisten Fällen eine etwas andere Rezeptur. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass Sie für ein besonders schönes Ergebnis den Selbstbräuner für das Gesicht beispielsweise auch auf die Beine schmieren können. Hier würden dann zum Beispiel die Kniekehlen einen gebräunten Touch erhalten, der Rest der Beine aber nicht.