Nasse Fenster im Winter richtig trocknen hilft dabei ungewünschte Feuchtigkeit, die zur Schimmelbildung beitragen kann, aus der Wohnung zu bekommen.
Schuld an nassen Fenstern, in manchen Fällen läuft das Wasser gerade zu, ist meist altes Mauerwerk und vor allem undichte Fenster oder alte Fenster, vielleicht auch noch Einfachverglasung. Mögliche Ursache kann aber auch sehr dichte Fenster und ungenügendes oder falsches Lüften sein, vielleicht auch noch ungenügende Wärme durch unzureichendes Beheizen, denn kalte Wände und Fenster laden zum feucht werden geradezu ein. Während im letzteren Fall man selber durch entsprechende Maßnahmen gegenwirken kann, ist im Falle undichter Fenster oder/und anderer baulicher Mängel natürlich Extra Arbeit, z.B. abdichten, angesagt, noch schwieriger werden größere Baumängel z.B. im Mauerwerk. Für undichte Fenster kann man sich im Baumarkt nach Dichtungen erkunden.
Es gibt durchaus Fälle, wo eben trotz intensiven Lüftens und ausreichender Beheizung Feuchtigkeitsprobleme auftreten, die Probleme liegen also nicht immer am Bewohner, auch wenn natürlich manche Vermieter das gerne so sehen.
Für das richtige Maß an Lüften im Winter wird allgemeinen empfohlen:
- 5 Minuten in den Wintermonaten von Dezember bis Februar
- 10 Minuten in den Übergangsmonaten November und März
- 15 Minuten in April und September
- 20 Minuten in Mai und Oktober
- 25 in Minuten im Hochsommer, also Juni, Juli und August
und dies, wenn möglich 3x pro Tag.
Richtig Lüften bedeutet: Fenster komplett auf (nicht kippen, kontraktproduktiv gerade im Winter) und am Besten gegenüberliegende Fenster, sodass ein guter Luftaustausch erfolgen kann. Die Feuchtigkeit in der Wohnung entsteht durch unsere Atmung, aber auch durch Kochen, Duschen etc., was man aber natürlich nicht vermeiden kann :) Ohne Lüften wird diese Feuchtigkeit von der Raumluft aufgenommen und setzt sich dann als Kondensat insbesondere an kalten Flächen ab, darunter vor allem an Fenster, die ja meist sehr kalt sind im Winter.
Feuchtigkeit von Fenster aus dem Raum nehmen
Um die Fenster in diesem Fall zu trocknen, ist es nicht ideal diese mit einem Tuch abzutrocknen, besonders wenn man das Tuch dann im Innenbereich aufhängt oder aufhängen muss, denn in diesen Fall verbleibt die Feuchtigkeit ja im Raum.
Bewährt hat sich hier der Einsatz eines Fenstersaugers wie z.B.der Kärcher Fensterreiniger WV 2 Plus, mit dem wir in jeder Hinsicht persönlich sehr gute Erfahrungen gemacht haben, oder auch ein Leifheit Fenstersauger, denn wir nicht aus eigener Erfahrung kennen, der aber auch gute Bewertungen hat. Diese Geräte bieten nicht nur viel Komfort und Zeitersparnis beim Fenster putzen, sondern nehmen natürlich auch sehr effizient die Feuchtigkeit auf. Ebenso eignen sich diese Geräte auch zum Aufnehmen der Feuchtigkeit von Duschtüren oder Fließen. All dies hilft Feuchtigkeit aus dem Raum zu bekommen, statt wie mit einem Tuch diese nur an anderer Stelle zu verteilen.
Ein weiterer Pluspunkt eines Fenstersaugers ist dazu, dass man sehr schnell durch alle Fenster ist und dies auch problemlos mehrmals wiederholen kann, ohne auf trocknende Tücher warten zu müssen, die alle schön ihre Feuchtigkeit wieder im Raum verteilen.
Kurz zusammengefasst: Die Ursachen für Feuchtigkeit und nasse Fenster können in baulichen Mängeln liegen, aber auch durch falsches Lüften und unzureichende Beheizung. Vermeidet man persönliche Fehler und das Problem tritt trotzdem auf, so kann man die Problematik mit klugen Lösungen wie dem Einsatz eines Fenstersaugers, der die Feuchtigkeit effizient aus dem Raum nimmt, zumindest reduzieren.
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