Neue Gesundheitsbroschüre für Frauen

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Das Institut für Frauengesundheit (IFG) in Baden-Württemberg bietet eine neue Broschüre für Frauen an, die zu Themen rund um frauenspezifische Gesundheitsfragen informiert. Ziel ist es aber nicht nur über diese frauenspezifischen Krankheiten zu informieren, sondern auch über die Besonderheiten bei Fragen zur Frauengesundheit aufzuklären, da es hier doch auch signifikante Unterschiede zu Männern gibt.

Der Herausgeber, Das Institut für Frauengesundheit Baden-Württemberg (IFG), will dazu beitragen, das Gesundheitsverständnis von Frauen und der Gesellschaft insgesamt zu stärken. Die Broschüre ist Teil dieses Netzwerks, welches sich in den Dienst der Frauengesundheit stellt.

Die Broschüre soll nicht nur umfassend, sondern auch verständlich informieren, so dass Frauen ein besseres und umfassendes Verständnis zu den angesprochenen Themen sich erlesen können. Thematisch angesprochen sind dabei Frauen jeden Alters.

In den Artikeln erhalten Leser nicht nur Empfehlungen zur Prävention und Früherkennung, sondern es werden auch Behandlungsmethoden vorgestellt sowie mögliche Arzneimittel angesprochen.

Angesprochen werden in der ersten Ausgabe der neuen Broschüre vielfältige Themen, die z.T. auch sehr unangenehme Themen ansprechen, die grundsätzlich natürlich bei den meisten Frauen zunächst einmal Ängste auslösen. Das Themenspektrum umfasst z.B. frauenspezifische Krebsarten wie Brustkrebs oder Eierstockkrebs.

Behandelt wird auch oft tabuisierte Thema der Inkontinzenz (siehe auch unseren Artikel Blasenschwäche – wenn die Blase zur Qual wird oder Erkrankungen, die während der Schwangerschaft auftreten können.

Auch dem Thema „Der Traum vom eigenen Kind“ ist ein eigener Beitrag gewidmet. In diesem Artikel geht es um mögliche Ursachen, wenn sich der Kinderwunsch nicht einstellen will und welche Möglichkeiten es gibt Fruchtbarkeitsstörungen entgegenzuwirken.

Ein weiterer Artikel befasst sich mit dem Thema Herzinfarkt bei Frauen. Diese erleiden zwar weniger Herzinfarkte als Männer, allerdings ist dafür die Sterblichkeitsrate höher. Bei Frauen treten auch andere Symptome als bei Männern auf, welches das sind und worauf man achten sollte, erklärt dieser Artikel.

Auch junge Frauen / Mädchen werden angesprochen, hier geht es um Aufklärungsaspekte und Fragen um das „erste Mal“.

Alle Artikel sind sehr anschaulich aufgemacht, angenehm zu lesen und durch informatives Bildmaterial angereichert, so dass diese Broschüre durchaus empfehlenswert ist, wenn es um Fragen zur Frauengesundheit geht.

Neben den eigentlichen Artikeln findet der Leser in der Broschüre auch weiterführende Adressen und Anlaufstellen, die bei vertiefenden Fragen zur Frauengesundheit besonders empfohlen werden können. Abgerundet wird dies durch die Möglichkeit sich auch an Mitarbeiters des Instituts wenden zu können.

Weitere Informationen und Downloadmöglichkeit findet man auf der IFG – Webseite

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