Medikamente und Schwangerschaft
Service: Medikamente in der Schwangerschaft

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Die Schwangerschaft ist meist einer der glücklichsten Zeiten im Leben einer Frau. Die Vorfreude auf das eigene Kind ist aber oft auch verbunden mit Sorgen, sei es um die richtige Ernährung oder auch, wenn es um die Einnahme von Medikamenten geht. Medikamente haben mitunter auch Nebenwirkungen und besonders in der Schwangerschaft stellen sich besorgte Mütter natürlich die Frage, welches Medikament noch eingenommen werden kann, welche Medikamente vielleicht kritisch sind und welche Risiken bestehen. Dabei besteht sowohl die Gefahr der Überreaktion als auch die Möglichkeit, dass tatsächlich Risiken bestehen – wie bei fast allem im Leben, ist es daher wichtig, informiert zu sein.

Internet Service: Medikamente und Schwangerschaft

Medikamente und SchwangerschaftNatürlich ist für eine solche Frage immer der eigene Arzt, Hausarzt oder Frauenarzt, die beste Anlaufstelle, dennoch ist es auch nützlich sich selbst informieren zu können und dafür bietet die Techniker Krankenkasse in Kooperation mit dem Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie (PVZ) an der Berliner Charité einen neuen Service, bei dem unabhängige Experten Informationen zu 1500 Medikamenten zusammengestellt haben, nach denen besorgte Mütter, aber auch Ärzte und Apotheker häufig fragen, denn auch Ärzte und Apotheker können natürlich nicht jedes einzelne Medikament und seine Auswirkungen auf besondere Umstände immer kennen, sondern müssen sich auch selber informieren.

Die Informationen zu Medikamenten und möglichen Nebenwirkungen, welche vielleicht besonders kritisch in einer Schwangeschäft und während der Stillzeit sind, können auf dieser Webseite abgerufen werden. Einen besonderen Vorteil haben dabei übrigens Versicherte der TK, denn diese bekommen auf Wunsch individuelle Informationen zu den Medikamenten, die sie in den vergangenen 2 Jahren auf Kassenrezept erhalten haben, auf Wunsch können dabei kritische Medikamente hervorgehoben werden.

Rücksprache mit dem Arzt empfohlen

Medikamente und SchwangerschaftEs wird dabei übrigens darauf hingewiesen, dass nicht jedes Medikament oder ein Medikament an sich bedenklich während der Schwangerschaft sein muss, in vielen Fällen könnte der Verzicht auf Medikamente natürlich sogar Probleme mit sich bringen. Und bei kritischen Medikamenten gibt es natürlich mitunter Alternativen, was aber natürlich mit dem Arzt besprochen werden muss. In der Online Übersicht erhält man eine Übersicht, welche Mittel akzeptabel sind, etwa gegen akute Probleme wie einer Erkältung oder bei bakteriellen Infekten. Es wird aber darauf hingewiesen, dass besonders werdende Mütter auch bei frei verkäuflichen Medikamenten besser Rücksprache mit dem Arzt halten sollten.

In der Summe ein nützliches Angebot für alle werdenden Mütter, die sich Sorgen machen, welche Medikamente in einer Schwangerschaft verwendet werden können und welche nicht, und sich deswegen informieren möchten.

Weitere Informationen: Arzneimittelsicherheit in Schwangerschaft und Stillzeit – (http://www.embryotox.de/)

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