Das Smart Home ist ein aktuelles Trend Thema, die intelligenten Geräte, die mit dem Internet kommunizieren und die wir per Smartphone steuern, haben ihre sehr interessanten Aspekte und Vorteile. Manche Geräte aus dem Bereich Smart Home sorgen dafür, dass die richtigen Räume zur richtigen Uhrzeit geheizt sind, aber Räume, die wir nicht nutzen entweder nicht oder zumindest nur gedrosselt. Andere Einsatzzwecke dienen der Überwachung und Kontrolle, so melden uns Anlagen auf unser Smartphone, wenn wir abwesend sind, sobald ein Fenster oder eine Tür geöffnet wird, obwohl eigentlich niemand zu Hause ist. Natürlich kann auch automatisch die Polizei oder ein Sicherheitsservice verständigt werden. Und mit der Kamera, die über das Internet verbunden ist, können wir sogar vom entferntesten Ort einen Blick ins Wohnzimmer werfen, zumindest wenn unser Aufenthaltsort Internet bereitstellt. Das Smart Home steht aber auch für intelligente Steuerung von Lichtern und viele andere Aspekte.
Allgemein soll das Smart Home Wohn- und Lebensqualität erhöhen, Energie einsparen und für mehr Sicherheit sorgen. Alles auf Basis vernetzter Geräte, die fernsteuerbar sind und Vorgänge automatisieren.
Aber wo Licht ist, ist auch Schatten, denn trotz allen Komforts und der sehr interessanten Vorteile gibt es auch Gründe, die dagegen sprechen bzw. Menschen Sorgen machen, denn die Vernetzung bedeutet auch eine Öffnung, das Internet dringt ins private ein und unsere Daten und Einstellungen liegen vermutlich auf Servern im Internet.
Das Smart Home hat also große Vorteile und bietet interessante Möglichkeiten, weckt aber auch Ängste. Das Für und Wieder illustriert folgende Infografik, die auf den Ergebnissen der Studie „Die Vermessung des digitalen Konsumenten“ von LSP Digital basiert. Klar erkennbar sehen die meisten Konsumenten bei den Faktoren Komfort, Energieeinsparung und Einbruchsicherheit die größten Vorteile, während die Angst um die Privatsphäre wie Hacker Attacken zu den Sorgen gehören, aber auch die Preise für die Smart Home Ausstattung ist manchen noch zu teuer. Und immerhin 27% finden Automatisierung sogar unheimlich.
Hier die Infografik:
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