Trockene Hände kratzen, sehen schlecht aus und sind anfällig für Hautrisse, die, wenn diese an der falschen Stelle auftreten, eine Ewigkeit brauchen, um zu heilen wegen der wiederholten Reibung. Bei den ersten Hinweisen, dass deine Hände anfangen auszutrocknen, sollte man dies wirklich ernst nehmen, da es einfache Maßnahmen gibt etwas zu tun, um die Hände zurück in Form zu bringen.
Wieso trocknen die Hände so aus
Besonders in Winter trocknet die Haut viel schneller aus. Die Kälte draußen und die warme Heizungsluft drinnen macht es schwer für die Haut effizient zu funktionieren. Besonders die Hände haben meist auch keine schützende Kleidung, wie der Rest des Körpers und sind deswegen offen der feuchtigkeitsarmen Atmosphäre der Heizung ausgesetzt.
Wie kann man die Hände vor Trockenheit schützen?
Hier gibt es ein paar Dinge, die man machen kann, um die Hände zu schützen und um die Feuchtigkeit zu erhalten, oder um diese zumindest nicht wegzuwaschen.
Wegen der Infektionsrisiken durch Grippen, Erkältungen und anderer Viren ist es, besonders in den Wintermonaten wichtig, die Hände häufig zu waschen. Hier kann man direkt nach dem Waschen eine gute Handcreme wie die Norwegische Neutrogena Original, ursprünglich entwickelt basierend auf Erfahrungen von Fischern mit Fischöl, auftragen. Dies ist eine ideale Lösung für Tagsüber, da man nicht viel davon aufzutragen braucht, und diese Creme kein schleimiges Gefühl hinterlässt.
Wenn du nach draußen gehst, trage immer Handschuhe, am besten welche, die aus natürlichen Fasen hergestellt sind, diese halten die Hände schön warm, aber vermeiden, dass Feuchtigkeit von der Haut verloren geht. Optimal ist es auch, wenn man erst eine kleine Menge Handcreme einreibt, bevor man die Handschuhe anzieht.
Bei der Wassertemperatur aufpassen. Versuche nur angenehm temperiertes Wasser zu nutzen, wenn du die Hände, aber auch beim Baden und Duschen, wäschst, da Waschen der Haut auch Feuchtigkeit raubt.
Baumwolle Handschuhe als Unterstützung
Eine wirklich tolle Methode, bei trockener oder auch gereizter oder bei angebrochenen Hautstellen, ist es, die Hände Übernacht sehr gut mit Vaseline zu schmieren und dann Baumwolle Handschuhe während des Schlafens zu tragen. Die Vaseline geht zwar nicht durch die Haut, aber sie bietet einen Schutz davor, dass man Feuchtigkeit verliert, die Baumwolle Handschuhe wiederum erlauben, dass die Haut belüftet bleibt. Gummihandschuhe sollten hier besser nicht benutzt werden, da diese der Haut Feuchtigkeit entziehen, wodurch Probleme eventuell noch weiter verschlimmert werden.
Zuletzt, beim Putzen: Wie erwähnt rauben Gummihandschuhe der Haut Feuchtigkeit und, besonders bei kräftigen Putzen, fördern sie das Schwitzen, dies ist aber nicht gut für die Hände, die ohnehin schon so richtig ausgetrocknet sind. Hier kann man auch auf Baumwolle Handschuhe zurückgreifen. Nutze ein paar etwas größere Gummihandschuhe, zusammen mit Baumwollhandschuhen, welche natürlich nach innen gehen. Wer will, kann auch hier erst eine schützende Handcreme auftragen, so dass auch beim Putzen die Hände behandelt sind.