Xanthan wird verwendet für den Zweck zu verdicken, stabilisieren, gelieren und zum Füllen bei der Herstellung von:
- Lebensmittel, wie fertigen Soßen, Suppen und Desserts, gelierte Lebensmittel wie Marmelade und in Backwaren.
- Kosmetik-Produkten wie Shampoo, Spülung, Gels und Zahnpasta.
- Manche Medikamente zum Beispiel gegen Blutzucker und Cholesterol-Beschwerden.
Es ist ein zugelassener Zusatzstoff, der als unbedenklich gilt. Bekannt ist auch unter der E-Nummer E415.
Xanthan ist als ein Polysaccharid klassifiziert – hergestellt wird es durch die Fermentation von dem Einfachzucker Glukose (Traubenzucker) und dem Zweifachzuckern Saccharose (Rohrzucker) und Laktose (Milchzucker). Der fermentierte Zucker produziert ein feines Xanthan-Pulver, welches mit nur wenig Gram eine wirksame Verwendung hat.
Es ist dazu in veganen und vegetarischem Kochen und Produkten weitgehend akzeptiert und ist auch für Bio-Produkte zugelassen. Xanthan ist bei Menschen nicht verdaulich, daher wirkt es als Ballaststoff – und kann auch als Nahrungsergänzungsmittel als Ballaststoff-Präparat gekauft und angewendet werden.
Bei Xanthan zu beachten
Obwohl als unbedenklicher Zusatzstoff klassifiziert, wird eine Einnahme von nicht mehr 15 mg täglich empfohlen. Die Ballaststoff-Wirkung kann auch Blähungen und Völlegefühle verursachen. Xanthan sollte auch nicht eingenommen werden bei Magen/Damen Beschwerden wie Übelkeitsgefühle, Erbrechen und Verstopfungen. Wegen dem nicht ausreichenden Wissen über Xanthan sollten Schwangere und Stillende die tägliche Empfehlung nicht übersteigen.